Koletzko ist Deutscher Vizemeister im Block

Lage und Wetzlar. Ein wettkampfreiches und lohnendes Wochenende am 01./02. Juli ging zu Ende. Auf Medaillenjagt war Oliver Koletzko (M14) am 02. Juli bei den Deutschen Block-Meisterschaften in Lage. Mit seinen Paradedisziplinen Weitsprung, Hochsprung, 80-Meter Hürden, 100m-Sprint und Speer hatte sich dieser bereits im Mai für die Deutschen Meisterschaften im Block Sprint/Sprung qualifiziert. Auf der Meldeliste erschien er mit 2.721 Punkten/Platz 2 und setzte sich damit selbst ordentlich unter einen Erwartungsdruck. Mit guter Konzentration auf den Punkt und Unterstützung von Trainer Uli Lehl an seiner Seite hielt er diesem Stand. Es sollte ihm der Höhepunkt seiner jungen Leichtathletiklaufbahn gelingen: Der amtierende Hessische Meister steigerte seine bisherige Bestmarke um 36 Zähler und holte sich mit 2.757 den silbernen Podestplatz. Eine tolle Leistung – Herzlichen Glückwunsch! Die Leistungen im Überblick:

  • 12,56 Sekunden 80m-Hürden
  • 12,50 Sekunden 100m-Sprint
  • 1,74m im Hochsprung
  • 5,57m im Weitsprung
  • 36,52 beim Speerwerfen

Noch einen Tag zuvor ging es bei den Süddeutschen Meisterschaften für die Stabhochspringer Max Lehl und Jeremy McQueen in der U18 in das Wetzlarer Stadion. Bei ziemlich ungemütlichem Wetter mit ständigen Regenschauern und viel Wind waren die Teilnahmebedingungen nicht gerade optimal. Eine Medaille hatte sich der Hessische Meister Max Lehl zum Ziel gesetzt. Ab der 4-Meter-Marke lichtete sich das Teilnehmerfeld und noch vier Stabhochsprung-Springer blieben übrig. Am Ende sollte es für Max nicht reichen – mit übersprungenen 4,10m landete er auf einem guten vierten Platz. Gut dabei war auch Teamkollege Jeremy McQueen. Er stellte seine Bestleistung ein und konnte mit 3,70m (Platz 9) sehr zufrieden sein, denn seine Hüftzerrung machte ihm noch deutlich zu schaffen. Diese kann er nun in der „Feriensaison“ endlich auskurieren.

Im Wetzlarer Stadion fand sich auch die für Kugelstoßen und Diskuswerfen qualifizierte Vanessa Wallisch (Frauen) mit Ihrem Trainer Adrain Ernst ein. Mit einer Kugelweite von 12,27m verpasste diese mit Platz 9 leider das Finalwerfen. Dies sollte beim Diskuswerfen besser gelingen. Der erste Wurf traf vielversprechend bei 42,30m auf den Rasen. Bei dieser Weite und einem achten Platz sollte es an diesem Tag bleiben.

Max Lehl, 4. Platz

Text und Bild: B. Koletzko und K. Lehl